Plüsch Gast
| Thema: Solsetur - through black days and gray nights Do Feb 23, 2012 4:12 am | |
| Kapitel 1Die Ruhe vor dem Sturm. Immer schon leben die Tiere auf dem Kontinent Yanaris ungestört. Die menschliche Zivilisation ist noch nicht weit fortgeschritten und wirkt weit entfernt. In dieser Idylle können auch die Pferde ein geruhsames Dasein führen. Familienverbände und kleine Herden prägen das Bild, über dem Frieden wacht als Vermittler ein uralter Verband von weißen Pferden, die Anima Alba. Eines Tages jedoch sollte die Ruhe gestört werden. Nachdem man längere Zeit nichts mehr von den Pferden im Norden gehört hatte, kehrt ein schwer verwundeter, entkräfteter Bote zurück. Er ist völlig verstört, berichtet von einem Dämon aus einem fernen Land. Ein schrecklicher, starker Hengst, der alles und jeden seinem Willen unterwirft und seinen Marsch auf den Süden beginnt.
Jeder, der die Geschichte hörte, war daraufhin in großem Aufruhr. Man wusste nicht, ob der Fremde nur halluzinierte, die Geschichte wahr oder erfunden war. Die Anima haben alle Hände voll damit, die Angst in Grenzen zu halten. Ihre Linie ist klar: Für Panik ist es zu früh, bis man nicht Genaueres weiß wird das Gerücht als überzeichnet dargestellt.
Doch was, wenn die Warnung zu recht kam? Was, wenn tatsächlich Gefahr droht? Den Bewohnern Yanaris' bleibt nichts übrig, außer zu warten und auf das Beste zu hoffen...
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