Seraph Gast
| Thema: Angels of Darkness Mi März 14, 2012 3:11 am | |
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»Gründung»Gründer»Leitung»Informationen- Rating: 14+
- Schreibform: 3. Person Singular, Präteritum
- Beitragslänge: mind. 800 Zeichen
- Genre: Real-Life/Fantasy RPG
- Spielbar: Erzengel, Engel, Menschen und Abtrünnige (auf Absprache)
- im Inplay wird mit Farbe geschrieben
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>> Es rückte immer näher an das Lichtervolk heran. Eine Bedrohung, die keine größeren Folgen haben könnte, als jene die gekommen waren.
"Dunkle Schatten türmen sich auf. Wie eine Flut türmt sie sich auf und beginnt jegliches Licht zu verdecken, ehe es drohte alles zu verschlucken. Es war alles geplant gewesen. Doch wir sind gescheitert und wurden für unser Vergehen hingerichtet, solange wir nicht fliehen konnten. Man hatte uns bestraft, für das was wir getan haben. Jetzt fragt ihr euch gewiss, was ich damit meine. Es gibt nichts was man doch verbrechen könnte, um dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden wie es bei uns war. Dies war damals der Anfang von unserem Ende. Nur einige von uns folgten Luzifer in seiner Schlacht gegen Gott und seine Kinder. Blut tränkte den heiligen Boden und die Engelsschwerter. Das rote Lebenselexier floss aus den Wunden und breitete sich gar auf den weißen Engelsflügeln aus. Mit eigenen Augen habe ich dies gesehen. Denn ich war eine von jenen, die Luzifer gefolgt sind. Mit dem Schwert in der Hand, habe ich für seine Meinung eingestanden, genau so wie meine Brüder und Schwestern. Seite an Seite kämpften wir für das Recht, was wir glaubten erreichen zu können. Eine andere Herrschaft, andere Regeln in unserem Himmelsreich. Aber immer mehr fielen von uns nieder, um auf ewig dem Leben verwehrt zu bleiben. So erkannte auch Luzifer, das wir nicht siegen konnten. Zu viele wehrten sich gegen unsere Kräfte. Der Rückzug erfolgte. Wir bemühten uns regelrecht darum, unbemerkt aus diesem Dilema heraus zu gelangen, indem wir die Verteidigung sinken ließen und zum direkten Angriff über gingen. Luzifer selbst öffnete dabei die Pforten aus dem Himmelsreich hinaus. Machtvoll türmten sich die goldenden Tore auf und wirkten, als könne man sie nicht öffnen. Jedoch war unser neuer Herr nicht irgendjemand. Er war ein Teil von Gott. Es gelang ihm die Pforten zu öffnen und wir, seine Anhänger folgten ihm mit blutüberzogenen Flügeln hinab auf die Erde."
>> Wir wurden zu gefallenen, zu abtrünnigen Engeln. Gezeichnet von Gottes zorniger Hand, wurden wir gebrandmarkt bis in alle Zeiten. Keiner kann seinen Zeichen für uns abgewandte entfliehen.
"Jedoch wussten wir, das Gott uns nicht vergessen würde. Als Zeichen für unsere Tat, als wir uns von den Ketten der Sklaverei des sogenannten Gottes befreiten, wurden wir gebrandmarkt. Unsere einst reinen, weißen Flügel veränderten ihre Farbe. Sie wurden mit jeden Tag dunkler, bis sie vollendens Schwarz waren. Jedoch ist das nicht das einzige, was seit jener Flucht mit uns geschehen ist. Wir tragen ein Zeichen auf unserer Haut, das wir selbst in unserer Gestalt ohne Flügel nicht los werden. Ein seltsam verschlungenes Muster ziert unsere blass gewordende Haut auf dem rechten Oberarm. Und obwohl es ein bloßes Tattoo aus dünen, schwarzen Linien zu sein scheint, so scheint es auch jedem Engel entgegen zu schreien was wir einst getan haben. Denn wir haben unseren lichten Brüdern und Schwestern den Rücken zu gekehrt, genau so wie Gott. Nur um uns dem dunklen Engel zu verschreiben und ihm zu folgen. Für einie kurze Zeit blieben wir ruhig auf der Erde. Doch nicht weil wir uns darauf besannen das alles keinen Sinn ergab. Sondern nur um neue Pläne herauf zu beschwören und Gott dafür büßen zu lassen, was er uns angetan hat. Schon bald zogen wir über den blauen Planeten hinweg und richteten verherrende Schäden an. Wir verwüsteten alles, was wir durchschritten. Brachten Leid, Zerstörung und Unglück über diese Erde, die unser einstiger Schöpfer erschaffen hatte mit ihren Menschen. Ja, wir brachten vielen Unheil mit auf diesem Planeten und schienen so etwas wie Barmherzigkeit verloren zu haben. Und obwohl wir so viele Schäden hinterliesen, wagte es niemand sich uns in den Weg zu stellen. Niemand hielt uns auf, darum bemüht uns Einhalt zu gewähren. Sie fürchteten sich. Genau, sie fürchteten uns Abtrünnige auch wenn wir dem Kampf im Himmelsreich nicht gewonnen hatten, haben wir dennoch Spuren hinterlassen. Furchen in Gemäuern und auf dem Grund des Gottesreich, genau so wie sichtbare und unsichtbare Narben auf den Körpern der Engel."
>> Wie konnte Gott behaupten die Menschen zu lieben, die ihm so eisern dienen, wenn wir Abtrünnigen über das Land zogen und so vieles zerbrachen oder vernichteten? Er stand ihnen nicht bei in einer Not, in der sie alle Ängste und Verluste erlitten, die man haben konnte.
"So zogen die Jahre dahin, ohne das sich wirklich etwas änderte. Nur viele Jahre später hielt sich das Unheil was wir stets brachten letzendlich in Grenzen. Obwohl Luzifers Gelüste an der Rache noch nicht gestillt waren und wir ihm immer noch folgten, davon überzeugt die lichten Brüder und Schwestern mussten auf unsere Seite oder vernichtet werden. Ja, unsere Gedanken wurden von dunklen Schatten überzogen, so wie unsere Flügel schwarz waren. Während dieser Zeit hofften die Bewohner des Himmels und auch Gott, das wir alle zur Vernunft gekommen wären. Sie glaubten, wie wären wohl am Ende unserer Kräfte was die Verwüstungen, das Bringen von Leid anging. Ich weiß das der Bote Gottes, Gabriel, seinen Schöpfer aufsuchte und ihm verkündete, das er die Erde von uns Abtrünnigen reinigen wolle. Gott gab seinen Segen für diese Tat und Gabriel erschuff die Organisation Angel's of Darkness. Mit ihnen besaß er und seine Gefolgschaft nur ein einziges, großes und wagemütiges Ziel. Die Welt der Menschen von den Fesseln uns Abtrünnigen zu befreien und letzendlich auch von dem dunklen Engel, dem wir folgten: Luzifer. Nun sind sie also hinter uns allen her. Wir, jene die Luzifer gefolgt waren und jene die gebrandmarkt sind, sind also nun zu gejagten geworden. Denn die Angel's of Darkness kriecht uns in den Nacken hinauf mit ihren Waffen, um gegen uns zu kämpfen und uns regelrecht auszurotten. In ihren Augen haben wir keine Existensrechte, denn wir haben Verderben über den blauen Planeten gebracht und uns gegen den Willen unseres Schöpfers aufgelehnt. Wir sind verdammte, deren Ende von Gott selbst schon unterzeichnet ist. Ich spüre schon regelrecht die Klinge an meinem Hals, die mein Leben beenden soll. Es ist ein Versteckspiel, wie Katz und Maus. Es ist stets nur eine Frage der Zeit, bis sie jeden einzelnen von uns Abtrünnigen gefunden haben. Wir die uns auch Assassine nennen."
Hwa , Abtrünnige Engelin
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